Inhalte der Supervision

In unserer Supervisionsgruppe sind beide Arten von Supervision möglich:

  • Fachbezogene Supervision, d.h. homöopathische Supervision:
    Diese nennt man auch Fallbesprechung. Der ratsuchende Behandler (Supervisand) kommt mit einem Fall homöopathisch nicht weiter und sucht beim Supervisor homöopathischen Rat. Im Wesentlichen steht in den homöopathischen Fallsupervisionen der homöopathische Inhalt im Vordergrund.

  • Nichtfachbezogene Supervision:
    Hier geht es um die Beziehung zwischen Patient und Behandler.
    Viel zu oft wird in der homöopathischen Supervision übersehen, dass eine Störung in der Patienten-Behandler-Beziehung eine Heilung des Patienten sehr schwer, manchmal sogar unmöglich macht. Nur durch Reflexion und Bearbeitung jener Konflikte kommt man erst an den „homöopathischen Fall“. Durch die Supervision wird die eigene Wahrnehmung greifbarer und kann zur Lösung des Konfliktes beitragen. Auch hier wird die berufliche, oft jedoch auch die persönliche Kompetenz erweitert und führt u.a. zu neuen Formen der Gesprächsführung.


Allgemeine Fragen:

Es wird auch immer Platz sein für allgemeine Fragen. So kann z.B. darüber gesprochen werden, wie man mit akuten Krisen im chronischen Fall umgeht, wann Q-Potenzen zu verwenden sind, oder wie mit Placebo umgegangen werden kann.


Einzel- und Gruppensupervision:

Es gibt Einzel- oder Gruppensupervision. Die hier angebotene Gruppensupervision bietet die Chance, von den Erfahrungen und Fragen anderer zu lernen und u.U. die Gruppenprozesse für den individuellen Lern- und Entwicklungsprozess zu nutzen. Die Einzelsupervision gestattet dem Supervisanden einen größeren geschützten Raum für sich selbst und einen intensiveren Austausch mit dem Supervisor. Wenn Sie Interesse an einer Einzelsupervision haben, so sprechen Sie uns bitte an. 

 

Die Supervisoren:

Als Supervisoren legen wir großen Wert auf die Qualität der Supervision. Es ist von Bedeutung, dass der Supervisor respektvoll und empathisch gegenüber dem Supervisanden ist, da dies für Offenheit sorgt und Unsicherheiten nimmt. Außerdem sollten die Supervisoren als solche geschult sein und über jahrelange Praxiserfahrung verfügen.

 

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